Der stete Tropfen

Das Faß verhält sich dynamisch und läuft nicht über. Unzählige Tropfen, von denen es jeder zum Überlaufen gebracht hätte haben müssen. Offensichtlich wächst das Faß mit seiner Duldsamkeit.

Impfen als Eucharistiefeier

Alle haben mit Allen teil aneinander. Der injizierte Impf-Stoff als die Substanz einer Feier, die durch die Verletzung einem kollektiven Kannibalismus nahekommt. Mit der freiwilligen Selbstverletzung wächst die Scham, die den Bacchantinnen gleich, keine Nicht-Teilnehmer duldet.
Die Hybris, daß das menschliche Wissen größer erscheint, als es ist oder durch Geduld sein könnte, als Travestie Gottes. Das Begreifen von Gott: Etwas ist größer als wir. Aber wir sind Teil und sind es gleichzeitig, nur eben nicht ganz in dem Sinne, daß wir in der Summe Gott bilden.
Der Impf-Stoff erlöst nicht von dem kleingedachten Übel. Er ist beladen mit dem Zwang zur Notwendigkeit, ohne dauerhafte Prüfung auf Wirkung und Schaden.
Nur durch Demut bleiben wir Teil des Größeren, Erhabenen. Wir verlieren es durch den Wahn, selbst erhaben oder groß sein zu wollen und geraten in den Zwang, andere zwingen zu müssen, um wenigsten die Illusion einer Gemeinschaft derer zu sein, die durch den Impf-Stoff verbunden sind.