Es ging Gott nicht um den Turm. Allein, wir verstanden nicht, warum es verschiedene Völker gibt, wo doch jeder gleichermaßen an seiner Existenz baut. Wir hatten angefangen zu lernen, uns im anderen zu sehen und doch gab es verschiedene Sprachen.
Vielleicht wollte uns Gott nur zeigen, daß man zwar die gleiche Sprache sprechen könne, den Anderen aber niemals ganz verstehe.
Für die Arbeit reicht es hin, daß einer das Muster zeigt, wie der Balken behauen sein muß. Selbst die Zuneigung und der Haß kommen ohne Sprache aus.
Verschiedene Sprachen also sind verschiedene Formen der Suche nach dem Sein, ihre Verschiedenheiten sind die Vielfalt der gleichen Vergeblichkeit.