Greta & Michel

Es ist unmöglich, durch Ansichten zur Wahrheit zu gelangen, denn jede Ansicht ist nur ein ver-rückter Blick auf die Wirklichkeit.

Emile Cioran: Gevierteilt

Greta stellt die Forderung, uns zu ändern. Sie ist der reine, kindliche, kalte Engel, der fordert und überwacht. Wegen der Reinheit unkritisierbar, der Kälte unbeirrbar, gibt ihr die Kindlichkeit den Anschein der Wahrheit. Sie ist der Schatten des Kindes, das über den nackten Kaiser lacht. Sie scheint Hoffnung zu verkörpern. Wäre sie ein schrecklicher Engel, hätte sie keine Zweifel an ihrem Tun. Sie wird sie haben und mit jedem Aufreißen des Mundes und Atmen und Redens wird sie gegen den Zweifel kämpfen.
Klammer(Vielleicht der Schatten des Kindes, der über sich selbst (die Schattenwerfende) lachen müßte)
Der Held aus Houllebecqs Serotonin ist ganz auf der Seite des Zweifels; die Depression hat ihn gepackt, aber was er tut (nachdem er versucht war, Gott zu sein), ist das einsamste, einzigste Tun eines Menschen (Heiligen?). Ohne Publikum, gäbe es den Leser, den Autor nicht.

Welcher Wahnsinn?

Seit etwas mehr als einem Jahr versuche ich mich hier an dem, was ich Den Wahnsinn nenne.
Ich beobachte einen gemeinen Trick: Ich verenge den Diskursraum, vergrößere die Menge derer, die nicht darin sind und stelle sie vor die Wahl: Beitreten oder Nicht-Dazu-Gehören. Eben noch hatten wir einen Diskursraum Bunt, nun gelten nur noch die Farben Rot, Grün und Gelb. Alle anderen Farben sind ausgeschlossen. Lila, Schwarz, Ultraviolett oder Blau gibt es nicht mehr, sind ausgeschlossen. Die farblose Masse hat sich GrünRotGelb anzuschließen, wenn nicht, haben sie keine Farbe.
Aber der Bedarf an Diskurs steigt, wenn er beschränkt wird. Und: Wieviel Grüntöne sind zulässig und ab wann ist Blau Blau und nicht mehr Grün-Blau. Darf ich nicht mehr Lila sagen, sage ich Blassrot. Es müssen die zugelassenen Farben immer reiner werden oder künstlich variiert werden. Die Menge derer, die auf anderen Farben beharrt in quasi reaktionärer Renitenz wird bei mehr Reinheit größer, bei mehr künstlicher Variation wächst das Nebelreich des Opportunismus. Und das der frivolen Scherzbolde.
Die Schwierigkeit, sich aus diesem Diskursdilemma herauszuhalten, wird immer größer. Der Wahnsinn klebt an allen Enden. Über den Müll vor der eigenen Haustür zu sprechen, könnte Lila, Blau oder Orange sein, lieber sprechen wir über den auf den Weltmeeren. Den Müll vor meiner Tür hätte ja ein Türke, EU-Tourist oder gar eine Kämpferin der AntiFarblos fallengelassen haben. Sich Links oder Rechts der Diskursgrenze zu verorten wird schwer und ist eine Frage des Standpunktes. Darf ich heute noch Blassrot sagen oder ist Blassrot das neue Farblos? Haben Schwarze die Frechheit Schwarz zu behaupten oder Blaue Blau, wirft man ihnen aus der selbsterklärten neuen Mitte von RotGrünGelb vor, sie würden damit den Raum des sagbaren Farblosen unzulässig erweitern wollen.
Bis jetzt hat sich meine Hoffnung, daß sich der Wahnsinn langsam in einen Diskurs der Unterschiede auflöse nicht erfüllt. Im Gegenteil, neue Farbelehre und alte Farbenlehre überlagern sich und bilden Interferenzen.
Das Gesicht verlieren zu dürfen, gehört zu den Kulturleistungen des Westens. Fehler machen zu können, kann Ansporn oder Grund zur Faulheit sein. Doppelter Standard liegt unter den zu hohen Trauben oder der Versuch, etwas zu wiederholen, bis es gelingt.
Das Gesicht nicht zu verlieren im mühsamen Aufrechthalten der Lüge: gerade eben noch Blau, dann Grün, nun, wo ist man denn jetzt, bildet bizarre Interferenzen, die im Sonnenlicht schillern wie müde bewegte Ölteppiche.
Wenn von der Lüge die Rede ist, was ist dann Wahrheit?

ohne Kontext

Wenn ein Text einen Kontext braucht um erklärt zu werden, wenn er nicht aus sich selbst heraus ist, dann ist er nichts als Ideologie oder Polemik oder Rechtfertigung, bestenfalls Journalismus.
Die folgenden beiden Texte sind in einem historischen Kontext entstanden. Der eine ist über Fünfzig, der andere über Einhundertundfünfzig Jahre alt. Beiden Autoren geht es um etwas, was sie für wahr halten. Beide haben die ihre erkannte Wahrheit nicht allein in einem Denk- sondern vielmehr in einem Auseinandersetzungsprozeß mit sich selbst in einer Atmosphäre, die nicht unbedingt bestätigend war, errungen.
Beide Texte sind aktuell, als wären sie für uns jetzt geschrieben.


Ich glaube, dass diejenigen, die nicht teilnahmen, ein anderes Kriterium hatten: Sie stellten sich die Frage, inwiefern sie mit sich selbst zusammenleben könnten, wenn sie bestimmte Taten begingen; und wenn sie es vorzogen, nichts zu tun, dann nicht etwa, weil sich die Welt dadurch zum Besseren veränderte, sondern weil sie nur unter dieser Bedingung mit sich selbst weiterleben konnten. Folglich wählten sie den Tod, wenn sie zum Mitmachen gezwungen wurden. Um es deutlich zu sagen: Nicht weil sie das Gebot >>Du sollst nicht töten<< streng befolgt hätten, lehnten sie es ab zu morden, sondern eher deshalb, weil sie nicht willens waren, mit einem Mörder zusammenzuleben — mit sich selbst. Die Voraussetzung für diese Art der Urteilsbildung ist keine hoch entwickelte Intelligenz oder ein äußerst differenziertes Moralverständnis, sondern schlicht die Gewohnheit, ausdrücklich mit sich selbst zusammenzuleben, das heißt sich in jenem stillen Zwiegespräch zwischen mir und meinem Selbst zu befinden, welches wir seit Sokrates und Platon gewöhnlich als Denken bezeichnen. Obwohl sie allem Philosophieren zugrunde liegt, ist diese Art des Denkens nicht technisch und handelt nicht von theoretischen Fragen. Die Trennungslinie zwischen denen, die denken wollen und deshalb für sich selbst urteilen müssen, und denen, die sich kein Urteil bilden, verläuft quer zu allen sozialen Unterschieden, quer zu allen Unterschieden in Kultur und Bildung. In dieser Hinsicht kann uns der totale moralische Zusammenbruch der ehrenwerten Gesellschaft während des Hitlerregimes lehren, dass es sich bei denen, auf die unter solchen Umständen Verlass ist, nicht um jene handelt, denen Werte lieb und teuer sind und die an moralischen Normen und Maßstäben festhalten; man weiß jetzt, dass sich all dies über Nacht ändern kann, und was davon übrig bleibt, ist die Gewohnheit, an irgend etwas festzuhalten. Viel verlässlicher werden die Zweifler und Skeptiker sein, nicht etwa weil Skeptizismus gut und Zweifel heilsam ist, sondern weil diese Menschen es gewohnt sind, Dinge zu überprüfen und sich ihre eigene Meinung zu bilden. Am allerbesten werden jene sein, die wenigstens eins genau wissen: dass wir, solange wir leben, dazu verdammt sind, mit uns selbst zusammenzuleben, was immer auch geschehen mag ...

Hannah Arendt: “Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur”
München, Piper, 2018


Die Frage selbst bedarf wohl keiner Erhellung dazu, beantwortet werden zu können. Jedermann muß sich ja wohl selber sagen, daß es nicht zu verantworten ist.
Was erhellt zu werden bedarf, ist daher, daß, was der Staat getan hat und tut, bedeutet, Christentum, wo möglich, unmöglich zu machen; und das kann ganz leicht und sehr kurz erhellt werden, denn der tatsächliche Zustand im Lande ist wirklich der, daß das Christentum, das Christentum des Neuen Testaments, nicht nur nicht besteht, sondern, wo möglich, unmöglich gemacht ist.
Nimm an, der Staat setzte 1000 Beamte ein, die mit Familie davon lebten, also pekuniär daran interessiert wären, Christentum zu verhindern: das wäre doch wohl ein Versuch in die Richtung, Christentum, wo möglich, unmöglich zu machen.

Und doch wäre dieser Versuch (der ja das Offenkundige an sich hat, daß er offenkundig stattfände, um Christentum zu verhindern) bei weitem nicht so gefährlich wie das, was tatsächlich geschieht, daß der Staat 1000 Beamte einsetzt, die – mit dem Anspruch, Christentum zu verkünden (eben darin liegt die größere Gefahr im Vergleich damit, ganz offenkundig Christentum verhindern zu wollen) pekuniär daran interessiert sind, daß a) die Menschen sich Christen nennen — je größer die Schafherde, desto besser -, die Bezeichnung Christen annehmen, und daß es b) dabei bleibt, daß sie nicht erfahren, was Christentum in Wahrheit ist.

Gott zu verehren, indem man ihn zum Narren hält, [darin] liegt für mich etwas derart Abscheuliches und Empörendes, daß ich, soweit ich vermag, mit aller Macht bestrebt sein werde, dazu beizutragen, daß dem gewehrt wird, daß die Menge der Menschen offene Augen dafür bekommt, wie es zusammenhängt, und dadurch gehindert wird, schuldig an einem Verbrechen zu werden, an dem eigentlich der Staat und die Pfarrer sie schuldig gemacht haben — denn die Menge der Menschen mag noch so leichtsinnig, noch so sinnenhaft sein, es ist doch zuviel Besseres in ihr, als daß sie Gott auf diese Weise verehren wollte.
Deshalb Licht in die Sache; den Menschen soll deutlich werden, was das Neue Testament unter Christsein versteht, auf daß dann ein jeder wählen kann, ob er Christ sein will, oder ob er es redlich, ehrlich, ohne Vorbehalt nicht sein will; und laut soll es dem ganzen Volk gesagt werden: unendlich viel lieber ist Gott in den Himmeln, daß Du – die Bedingung dafür, daß Du es möglicherweise werden kannst – ehrlich zugibst, daß Du nicht Christ bist und es nicht sein willst, als dieses Ekelerregende: Gott zu verehren, indem man ihn zum Narren hält.

Søren Kierkegaard: Ist es zu verantworten, daß der Staat – der christliche Staat! – Christentum, wo möglich unmöglich macht?
Aus: Søren Kierkegaard: Der Augenblick, Nördlingen, 1988

Strukturelle Dummheit

Manchmal, wenn ich gezwungen war Langweilern zuzuhören, begann ich Strukturen in Dingen zu suchen. Risse auf Wänden, Kassetten von Täfelungen, Flecken an der Decke. Psychologen warnten davor, über Pflaster zu laufen, ohne auf die Striche zu treten. Das Suchen von Struktur in einem Chaos scheint eine menschliche Eigenschaft. In den letzten Jahren höre ich immer wieder das Wort strukturell in Beschreibung von Dingen. Schaue ich mir dann diese meist unlesbaren Texte an, wo behauptet wird, irgendwas wäre strukturell, scheint es nur die Dummheit des Verfassers zu sein, die strukturell ist. Ich meine, nachfühlen zu können, was da passiert ist. Der Verfasser saß in einer langweiligen Vorlesung, vielleicht über Strukturalismus, fuhr Linien an den Wänden ab und entwickelte eine eigene Theorie aus Wasserflecken. Leider ohne Qualität, nur aus gehörtem Gekästele, nicht ohne die Idiotie der Langeweile.
Etwas aufzublasen, was nicht nur nicht durchdacht, sondern auch dummes Zeug ist, damit andere zu quälen hat seine Geschichte. Ein Hausmeister erzählte mir, wie er in seiner Lehrzeit im Fach Staatsbürgerkunde immer nur Dreien und Vieren bekam. Weeßte, sagte er zu mir, die wollten, daß ick den Quatsch ooch noch mit eigenen Worten erzähle, Hier, dabei tippte er sich an die Stirn. Der sogenannte dialektische und historische Materialismus, ein Elaborat marxististischer Ideologen, aus Marx-, Lenin- und Stalin-Texten erstellt, daß sich wissenschaftliche Weltanschauung nannte. Nichts als aufgeblasenes Gekästele. Jeder gesunde Menschenverstand schüttelt den Kopf. In einer bolschewistischen Diktatur hat das noch eine andere Bewandnis. Es dient der Unterwerfung. Der Abdruck unabhängigen Denkens wird in diesem Matsch sofort sichtbar.

Die Irritierten

Wir wähnten, wie leicht es sei und nur einen Steinwurf von der Wahrheit und der Freiheit entfernt. Wähnten wir, daß es nur ein Schritt sei, aus der Fron ins Freie? Und wollten uns nicht abbringen lassen von den Ängstlichen, den Zaudernden, den Allwissenden und den Mächtigen und den Sklaven. Uns irritierte ihr Irre-Sein, wie sie uns Komplizenschaft anboten. Ja sie wußten, daß wir irgendwann stolperten, im Dreck liegen würden.

Inselbus, Hiddensoe

Oppo i haitai he.., nein, es ist ein afrikanisches Stück, kein nachgemachter Regentanz für Kinder. Eine Mehrstimmigkeit, deren Reiz in der geringen Nuance zwischen den Stimmen liegt. Es klingt wunderbar, perfekt. Schlösse man die Augen, sähe man schwarze Frauen in bunten Kleidern sich wiegend singen. Der Gesang endet, der Bus fährt eine Dorfrunde und ist wieder auf dem Wiesenweg. Just an der selben Stelle beginnt der Gesang erneut. In Bulgakovs Meister und Margarita besteht ein Teufelszauber darin, daß ein ganzes Büro immer “Herrlicher Baikal” anstimmen muß, sobald das Telefon klingelt. Wie einen Schluckauf werden sie es nicht los, brechen in Tränen aus, sobald das Telefon klingelt um dann im Kollektiv erneut einzustimmen.
Norddeutsche Senioren auf Rüstzeit. Agile Siebziger einer Kirchengemeinde. Weitere Lieder folgen der Inselstraße nach Kloster: Together, so werden wir es schaffen und für Father & Son, we are all the same. Entspannte Gesichter, eine fast kindliche Erwartungsfreude vor sich her tragend, ein fröhlicher Kollektivismus. Eine Bodenwelle, der Bus springt, Wie in Afrika!, ruft eine Frau.

Wenn

wir die Ungleichheit abschaffen, wächst in uns die Sehnsucht danach. Je mehr wir sie abschaffen wollen, desto mächtiger und maßloser; auch der Wunsch der Überprüfung, des möglicherweise ultimativen Testes. Ein Element von Außen Klammer:(Äußerstem) in eine Gesellschaft zu holen, des Testes willen, um der Überwindung der Ungleichheit willen.

Der tellkampsche Punkt

Was in dem Mann vorging, weiß ich nicht, aber was in mir vorgegangen wäre, wäre ich an seiner Stelle gewesen. Die Schwierigkeit, eine erkannte Wahrheit in mein Umfeld zu tragen, auf die Gefahr eines strafenden Milieus hin. Ein Renegatentum, auf das man nicht vorbereitet war. Der kafkasche Punkt, von dem es keine Wiederkehr gibt und den es zu erreichen gilt. Die Beschämung seiner Kritiker, die um den Ruf ihrer intellektuellen Redlichkeit zu Recht fürchten müssen.

(Klammer: Die Renegation vom DDR-Milieu hatte man in Gedanken zigfach vollzogen. An einen Renegatentermin, wie ihn Uwe Kolbe beschreibt, kann ich mich nicht erinnern. Aber an eine ständige und ständig wachsende Verärgerung meinerseits über Ostalgie, das Infame der SED-PDS-Linke und jenes “Es war doch nicht Alles schlecht”.  Verwunderung, warum das gefühlsduselige Gebäude DDR nicht im Arsch der Geschichte verschwunden ist; mit dem Nationalsozialismus in die selbe Kammer gehört. Zwischen der Geiselhaft, in die uns die “Linke” mit ihrer Moral genommen hat und der Verklärung des DDR-Bolschewismus gibt es einen Zusammenhang.)

(Klammer2: Nach Nietzsche ist Sitte: daß was man eben tut, die Regeln des Zusammenlebens; Sittlichkeit: die Einhaltung der Regeln und Moral: die Einstellung zur Sittlichkeit. Die Moral der Linken ist eine Einstellung zu einer Vorstellung, wie die Welt sein müßte oder besser eine Einstellung zur Differenz zwischen dem wie die Welt sein soll und dem wie sie ist. Das ist eine ungeheure An-Maßung und Vereinfachung ins nahezu Infantile; da jeder eine andere Vorstellung hat, wird der gemeinsame Nenner der Moral immmer kleiner. Es ist keine Moral des Zusammenlebens, sondern eine der Volks-Erziehhung zu sich permanent ver-ändernden Geltungen. (Klammer3: Das Veränderliche als Lebensprinzip Metamorphose: ja; als Diktat: nein!) Daß die Sitte hinterfragt wird, schon durch das Leben selbst, durch Denken, Verhalten: es passiert und ist nicht zu ändern. Hier sind alle Fragen der Kritik berechtigt und alles weitere ergibt sich daraus, jedoch die Umkehr der Reihe, die Veränderungsgestaltung von der Moral her ist eine Wut-Attacke gegen die Sitte, gegen das, was sich nicht so einfach per se ändern läßt, gegen die Langsamkeit des Lebens. Am Ende richtet sie sich gegen den Wütenden selbst.)

Letzte Einheitsfront

Keine Niederlage, kein Zusammenbruch. Ein Kapitel, welches die „Letzte Einheitsfront“ heißt. Auf der Rutsche in den Sand der Banalität das irre Aufjuchzen einer Eschatologie der Dinge, die „wir“ nicht wollen. Wie eine (res)sentimentale Schallplatte: Auf zur letzten Rille! Ein billiger Pop, jede Melancholie verschwendet.

Willkommenskultur

Als Eschatologie: Wissen um das Scheitern; nun erst recht.

(Klammer: Das alte deutsche Thema Götterdämmerung. Ohne Getön geht es nicht und nicht ohne Geiselhaft von Unentschlossenen, Fremden oder der Öffentlichkeit. Geiselnehmer und Geiseln sind schon vorher in den Stockholm—Modus gefallen und der Ausstieg aus diesem Wahn fällt schwer.)