Nur das Tätige

das, was direkt dem Menschen dient (keiner Abstraktion davon, keiner Gemeinschaft, keinem Fortschritt) und dem Zufall seinen Respekt zollt, ohne sich ihm hinzugeben, ist in der Lage, Erfahrung auch als Glück zu genießen. Ohne den Anspruch des Weitergebenmüssens.

Die gewalttätige Durchsetzung

des scheinbar Großen mit den Mitteln des Kleinsten, des Niedrigsten. Das trifft für den National-Sozialismus, den International-Sozialismus zu und auch für den nationalen Sozialismus, der internationalistisch zu sein vorgibt. Am Ende stehen alle gewalttätigen Volkserziehungs-Programme und -Experimente an Lebenden vor dem gleichen Dilemma: Der Feind ist außen, in der Mitte die reine Le(e)(h)re. Am direktesten der National-Sozialismus: Er macht alle zu Herren, außer. Auf komplizierte inhaltliche Probleme geht er nicht ein. Das ist seine Kraft; mit Roheit gegen alle anderen Völker kämpfen zu müssen, als Herrenvolk. Der Sozialismus startet als internationalistischer Tiger und landet als nationalistischer Bettvorleger (mit durchaus noch bissigem Kopf!).

Sein Re-Make heute verbeißt sich in das Problem, daß es kein Außen mehr gibt, es bleibt allein die “andere” Welt, die zweite (wenn man so will, so viele wie es Ideologieträger gibt) Erde(n), die allein im Kopf existiert, bewußt und unbwußt; das Herrenmenschentum über das Dunkle, Andere, daß sich nicht bannen läßt, auf Transparente nach draußen projiziert. Jeder Versuch des Clearings, Wegredens degeneriert zum Out-Sourcen des Auch-Eigenen,  seines Wiederfindens im Feind. Eine fremde Macht, empfunden als Macht des Fremden (irrtümlich als das “Andere” bezeichnet, wenn es Hoffunungsstrahlen zu beinhalten scheint); eine religiös und politisch zu bekämpfende und seis dein Nächster, dein nächstes Selbst.