Die Falle des Christentums

ist die Imitatio Christi, als Eitelkeit, es “besser” zu machen in Leid und Kontemplation, als der Heiland selbst. War das schon den “Urchristen” bekannt und ist möglicherweise ein Grund, Christus als Gottessohn, und ihn damit auf eine Ebene des menschlich Unerreichbaren zu heben?

Der heute Moral im Schild, aber die Vernichtung des (immer anders) Abweichenden als Messer hinter dem Rücken führt, trägt die Imitatio Christi als Wurzel in xter Potenz als kulturelles Herkommen mit sich. Jedoch heruntergekommen auf die blanke Wut, kein Prophet der Stunde und des Allgemeinplatzes sein zu dürfen.

Das Christentum ist eben nicht nur eine (neben anderen auch!) Quelle  der Freiheit des Westens, sondern eben auch eine zu ihrer Abschaffung.