Das Gespenst der Gerechtigkeit

Wenn nach Nietzsche Gerechtigkeit ein Zustand unter Gleich-Starken ist, so ist der Zustand unter Gleich-Kranken, das Gespenst der Gerechtigkeit. Die durch Masse&Macht erzwungene Kontrolle nach Nicht-Krankheit, als Schwebezustand der Unklarheit, schafft eine Gerechtigkeit unter Gleich-Schwachen.
Es ist die Verwirklichung des sozialistischen Ziels nach Immer-wieder-bei-Null anfangen. Alle sind schwach, alle sind krank zugleich. Damit ist das Starke, das Aus-sich-selbst-Schöpfende, das Schaffende außer Betrieb. Selbst die Macht befindet sich in diesem Zustand.

Aber um bei Null anfangen zu können, braucht man Kraft. Woher soll sie genommen werden?