Die unterschiedliche Intelligenz von Mann und Frau. Männlich: zielgerichtet, aber im Scheitern verzweifelnd. Weiblich: Diffus, chaotisch, aber am punktuellen Widerstand einen Weg findend. Glück: Balance beider. Wo sie diffus ist, findet er den Weg; ist er verzweifelt, hat sie ihn schon gefunden. Im Kampf gegeneinander verlieren beide: das Ziel geht ins Diffuse, der Ausweg in die Verzweiflung.
Klammer:(DAS PROJEKT ist ein Projekt des weiblich-diffusen in indirekte Konkurrenz zum Männlich-Direkten zu treten. Über Nebenkriegsschauplätze die sogenannte männliche Dominanz zu brechen. Die es in Bereichen zwar, aber nicht in allen Facetten des Lebens gibt. Unter anderem in den höher dotierten. Daß die Jungs, die mit dem Computer rumfummeln, am Ende mehr Geld, als Professorinnen verdienen, verletzt. Also werden Projekte gemacht. Daß der Strom aus der Dose kommt oder gar im Netz gespeichert werden kann, wird vorausgesetzt. Bei Aller Extremkritik am Mann, daß es einen Bereich gibt, wo Männer eine Produktions- und Sicherheitsbasis schaffen, wird immer, wenn auch manchmal unbewußt, vorausgesetzt. Projekte mit weiblicher Dominanz. Je mehr sich diese in die Mitte schieben, desto mehr Kräfte werden gebunden und die Infrastruktur wird vernachlässigt. Am Ende werden die meisten Projekte ins Leere laufen, bis dahin aber ist die Balance zwischen Frau und Mann gestört. Klammer in der Klammer:(Daß sich Lücken derart auftun, in die eine reaktionäre Vorstellung des Verhältnisses von Mann und Frau dringt.) Gestört, wie sie bis in die Mitte des 20. Jh. in die andere Richtung gestört war.)